Samstag, 25. Juli 2015

Washington: Eine Stadt, die ihres gleichen sucht!



Zwei ereignisreiche Tage in Washington D.C. liegen jetzt hinter uns und genau in diesem Moment verlassen wir das Americana-Hotel in Arlington, Ab jetzt liegen noch 4 Stunden Busfahrt vor uns bis wir heute Abend um 20:00 Ortszeit(2:00 morgens in good old germany) von unseren Gastfamilien in Empfang genommen werden. 
Auf dieser letzten Busfahrt haben wir alle die Zeit, die gesammelten Eindrücke noch einmal Revue-passieren zu lassen:


Gestern begann unser Tag mit einem ersten Eindruck in die amerikanische Esskultur. Neben dem obligatorischem Müsli, etwas Obst und Orangensaft, gab es auch die Möglichkeit diverse Donutsorten mit viel Schokolade und Zuckerguss zu probieren. Übrigens waren wir alle sehr fit und niemand wurde vom Jet-Lag geplagt. Nach diesem etwas außergewöhnlichen reichhaltigem Frühstück, folgte die erste Station des Tages: Die Fahrt zum Museumsdistrikt Washington D.C.'S. Gelegen ist dieser Distrikt zwischen dem Capitol und dem Washington Monument. Für uns ergab sich die Möglichkeit je nach Interesse unter anderem das African American Museum, das Spy Museum oder auch das Indian Museum zu besuchen. Der Eintritt ist jeweils frei. Für Amerikaner ist der freie Eintritt selbstverständlich, denn so wird es allen Menschen ermöglicht kostenlos das Wissen zu erweitern. In der Folge teilten wir uns in Kleingruppen auf und verabredeten uns ca. 5 Stunden später am Treffpunkt. Was dann folgte, war ein echtes Highlight der Reise: Paige und Jordan Snell hatten keine Mühen gescheut und hatten für uns bereits am frühen Morgen Tickets für das Washington Monument besorgt. 
Washington Monument
Dieser Obelisk, der im 19. Jahrhundert errichtet wurde, misst stolze 169 Meter und bot uns von oben einen unbeschreiblichen Ausblick über die Landeshauptstadt.

Nach diesen Eindrücken knurrte der Magen doch beträchtlich. Im "Five Guys Burgers"-Restaurant erwartete uns der vermutlich nicht letzte Burger unserer Reise.Im Anschluss erwartete uns ein Konzert der amerikanischen Art: 
Die "U.S. Marine Band concert and parade" auf dem Innenhof der Marine Baracks wurde uns eine wahre Militärshow geboten. Freundliche Soldaten, Marschmusik, wie Beethovens 9 Symphonie rundeten den Abend ab.

Geschafft und müde fuhren wir zurück in unser Hotel und fielen ins Bett.

Diese Bildunterschrift spare ich mir;-)
Heute folgte dann die Sightseeing Tour durch Washington, die uns zum Arlington Cemetery(Friedhof) auf dem auch die Kennedy-Familie begraben ist, zum Lincoln Memorial(Denkmal), dem Weißen Haus und das World-War-Two-Memorial führte. Die Zahl der Fotos sollte locker die Zahl der Anwohner Wilhelmshavens überbieten;-)

Abgerundet wurde unser Aufenthalt in Washington D.C. von einem Besuch im Newseum. In diesem interaktiven Museum wird vor allem die jüngere Geschichte Amerikas und der Welt dargestellt. Begrüßt wurden wir standesgemäß von einem etwa 6 Meter langen Teil Berliner Mauer inklusive Wachturm. Interessant gestaltete sich vor allem die anschauliche Art der Darstellung der weltbewegenden Ereignisse: Aufgeteilt in verschiedene Themenbereiche, wie zum Beispiel der Vietnam-Krieg, die Civil-Rights-Movement und 9/11, wird die jeweilige öffentliche Berichterstattung in Form von Schrift, Funk und Bild anschaulich dargestellt und so das Verstehen Meilensteine mit viel Interpretationsfreiheit überlassen. Abgerundet wurde dieser Besuch durch einen 4-D Kinofilm der eine Reise durch die Entwicklung des Journalismus darstellte. 4-D bedeutete in diesem Fall 3-D mit beweglichen Sitzen!

Wie eingangs erwähnt befinden wir uns jetzt auf dem Weg zu unserem eigentlichen Ziel, nämlich unseren Gastfamilien in Virginia Beach, Norfolk und Chesapeak. Einen kleinen Stopp werden wir, zwecks Magen füllen, noch einlegen, dann sind wir schon bald da!

Nach einer geruhsamen Nacht treffen wir uns dann morgen zum Welcome Picknic bei der Lizak Familie in der Johann untergebracht ist. Johann hat sich bis jetzt vor allem durch seine absolut überragenden Ortskenntnisse und sich ständig wiederholenden Fragen nach der Richtung bei Aline und mir beliebt gemacht. Sicherlich werden auch die Gastfamilien eine menge Spaß mit ihm und den anderen haben:-)

Bericht und Fotos folgen natürlich!

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